Inhalt

Wir suchen dich!

9. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention 2026

Sei dabei wenn die IBK-Kommission Gesundheit und Soziales der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) 2026 zum neunten Mal den IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention verleiht. Du hast ein Projekt, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt oder die Gesundheit fördert?

Dann bewirb dich jetzt!

ein bunter Trenner
Bitte erlauben Sie Marketing-Cookies um dieses Video anzusehen.

Teilnahmekriterien

  • Einzelpersonen als auch Vereine, Organisationen, Firmen, Gemeinden, Schulen oder andere öffentliche Institutionen
  • Projekte aus dem Bodenseeraum (Vorarlberg, Baden-Württemberg, Bayern, Liechtenstein, Appenzell Inner- und Ausserrhoden, St.Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich)
  • Projekte rund um das Thema Gesundheit, Wohlbefinden oder soziales Miteinander
  • Nur umgesetzte Projekte, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen (Projektideen, die noch nicht umgesetzt wurden, können nicht eingereicht werden)

 

Dein Weg zum Preis

Bewerbungsschluss: 31. Dezember 2025

Nominierung:25 Nominierte werden eingeladen ihre Projekte am 7. Mai 2026 in Lindau einander vorzustellen.

Preisverleihung: Am 8. Mai 2026 werden die 15 besten Projekte feierlich ausgezeichnet.

Nominierung

Pro IBK-Mitgliedsland wird von den jeweiligen Länderjurys ein Projekt je ausgeschriebener Kategorie für den 9. IBK-Preis nominiert. Aus diesen nominierten Projekten kürt eine internationale Fachjury die Gewinner:innen. 

Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

25 Nominierte, 15 Sieger:innen, 5 Kategorien

Die 25 nominierten Projekte stellen sich aneinander ihre Ideen in Form eines Pechakuchas am 7. Mai 2026 vor. Anschliessend werden die 15 besten Projekte am 8. Mai ausgezeichnet. In jeder Kategorie werden 3 Preise verliehen:

1. Platz – 3.000 €
2. Platz – 2.000 €
3. Platz – 1.000 €

 

ein bunter Trenner

Die Kategorien

Herz & Haltung

Ehrenamtliche Projekte, die die Gemeinschaft stärken. 

Beispiele

  • Ein ehrenamtlich organisiertes Besuchs- und Bewegungsprogramm für Senior:innen in ländlichen Regionen
  • Gesundheitsworkshops von Freiwilligen in Jugendzentren zu Themen wie Ernährung, mentale Gesundheit oder Suchtprävention
  • Nachbarschaftsinitiativen, die sich für mehr Bewegungs- und Begegnungsräume sowie psychische Gesundheit im Stadtviertel starkmachen

Bewertungsschwerpunkte

  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Niedrigschwellige Zugänge
  • Vorbildfunktion für andere Initiativen

 

Stabil & etabliert

Nachhaltige Projekte mit langfristiger Wirkung.

Beispiele

  • Ein Gesundheitsnetzwerk, das dauerhaft Präventionsangebote in strukturschwachen Regionen sichert
  • Integration von Bewegungs- und Achtsamkeitsprogrammen in das Curriculum von Schulen – mit Lehrer:innenfortbildung und Elternarbeit
  • interdisziplinäre und intersektorale Projekte

Bewertungsschwerpunkte

  • Richtlinien / Rahmenbedingungen sind fest verankert
  • Strukturaufbau
  • Setzt Impulse, die in andere Bereiche wirken

 

Frisch gedacht!

Kreative Ideen, die die Gesundheitsförderung neu erfinden.

Beispiele

  • Ein Sportangebot für Menschen mit chronischen Erkrankungen, das nicht nur die körperliche Fitness fördert, sondern auch die psychische Gesundheit durch das Gemeinschaftserlebnis stärkt
  • Kunstaktionen im öffentlichen Raum, die auf mentale Gesundheit aufmerksam machen
  • Ein Theaterprojekt mit Senior:innen, das präventive Themen wie Bewegung, Ernährung oder soziale Teilhabe spielerisch vermittelt

Bewertungsschwerpunkte

  • Innovativer methodischer Ansatz
  • Kreative Kommunikation
  • Multiplikationspotenzial

 

Blickpunkt Mensch

Projekte für mehr Teilhabe und Chancengleichheit.

Beispiele

  • Ein mehrsprachiges Gesundheitstraining für geflüchtete Familien in Zusammenarbeit mit Migrant:innenorganisationen
  • Peer-Programme, bei denen junge Menschen andere Jugendliche in schwierigen Lebenslagen begleiten und stärken
  • Gesundheitsarbeit für schwer erreichbare Menschen und Gruppen wie LGBTQIA+, Alleinerziehende, pflegende Angehörige etc.

Bewertungsschwerpunkte

  • Empowerment und Partizipation
  • Angebote niederschwellig und offen gestaltet

 

Gesundheit 4.0

Digitale Lösungen in der Prävention und Gesundheitsförderung.

Beispiele

  • Eine App zur Frühprävention psychischer Belastungen bei Auszubildenden
  • Einsatz von Wearables zur Bewegungsförderung bei Senior:innen mit personalisierter Rückmeldung in Gemeinschaftseinrichtungen
  • Chatbot-gestützte Gesundheitsberatung für Menschen mit Sprachbarrieren oder niedrigem Gesundheitswissen

Bewertungsschwerpunkte

  • Innovativer Einsatz von digitalen Technologien oder KI
  • Zielgruppenorientierte und barrierearme Umsetzung
  • Datenschutz, Ethik und soziale Verantwortung mitgedacht
  • Potenzial für Skalierung und breite Anwendung
ein bunter Trenner

Noch Fragen? Wende dich an die zuständige Koordinationsstelle.

Kontakt

Baden-Württemberg (D)

Ministerium für Soziales, Gesundheit
und Integration
Rabea Boos
Else-Josenhans-Str. 6
70173 Stuttgart

+49 711 123 357 65
gesundheitsdialog@sm.bwl.de

Fürstentum Liechtenstein (FL)

Amt für Gesundheit,
Liechtensteinische Landesverwaltung
Deborah Matt
Äulestrasse 51
9490 Vaduz

+423 236 73 46
deborah.matt@llv.li

Bayern (D)

Bayerisches Zentrum für Prävention
und Gesundheitsförderung
Martin Heyn / Larissa Bauer
Pfarrstraße 3
80538 München

+49 9131 6808-7249
praeventionspreis@lgl.bayern.de

Schweiz (CH)

Gesundheitsdepartement, 
ZEPRA
Stefan Christen
Unterstrasse 22
9001 St.Gallen

+41 58 229 87 61
stefan.christen@sg.ch

Vorarlberg (A)

Amt der Vorarlberger Landesregierung
Abteilung Sanitätsangelegenheiten
Anita Häfele
Römerstraße 15
6901 Bregenz

+43 5574 511 241 48
anita.haefele@vorarlberg.at

 

 

ein bunter Trenner