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Gesundheitsförderung und Suchtprävention im Blickpunkt
SettingVereine / Freizeit
Schulen / Bildung
ZielgruppeBevölkerung allgemein
Jugendliche
Menschen mit Drogen-/Suchtproblemen
Ort/LandSchwandorf, (B)
Jahr2008
ProjektträgerJugendtreff Schwandorf
→ Link zum Projekt ProjektleitungNorbert Vollath
+49 (0)943143336
Gesundheitsförderung und Suchtprävention im Blickpunkt
Neue Wege für eine institutionsübergreifende Kooperation in Schwandorf 2007
Die Projekte «Jugend – Gesund und aktiv in Schwandorf» und «Jugend und Alkohol» sollen Jugendlichen die Bedeutung gesunder Lebensführung bewusst werden lassen.
Weshalb haben Sie das Projekt lanciert?
Erfahrungen aus der pädagogischen Praxis der an den Projekten teilnehmenden Kooperationspartner weisen auf ein zunehmendes Gefährdungspotential für die körperliche und seelische Gesundheit von Heranwachsenden, auch in der Region Schwandorf, hin.
Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Projekt?
Jugendliche sollten sich aktiv in die Projekte einbringen können. Durch die Teilnahme der «Brennpunktschule» Kreuzbergschule und des Kolping-Bildungswerks Schwandorf sollten vor allem Jugendliche mit erhöhtem Gefährdungsrisiko eingebunden werden.
Wie haben Sie die Projektidee umgesetzt?
Es wurde versucht, die Maßnahmen der Projekte thematisch und methodisch aufeinander abzustimmen (verschiedene Veranstaltungsorte und -träger, -thematiken). Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der eigenverantwortlichen Mitarbeit Jugendlicher (Layout der Programmflyer wurden durch Jugendliche selbstständig erstellt, Jugendliche drehten unter Anleitung einen Werbeclip, der sechs Wochen im Werbeblock des örtlichen Kinos abgespielt worden ist; Workshops für Hip-Hop, Theater, Radio- und Fernsehbeiträge; 4-wöchige Ausstellung «Jugend und Alkohol» im Rathaus Schwandorf
Wie wird das Projekt finanziert?
Gefördert durch den Bayerischen Jugendring aus Mitteln des Kulturfonds der Bayerischen Staatsregierung
Wie hat sich das Projekt entwickelt?
Durch die Zusammenarbeit und Vernetzung verschiedener Projektträger (Jugendtreff Schwandorf, Kreisjugend- und Gesundheitsamt Schwandorf, Kolping-Bildungswerk Schwandorf, gfi, Arge SAD) sind neue, gute Kommunikations- und Arbeitsstrukturen für eine Fortführung der begonnenen Projekte entstanden. Als Erfolg kann auch die große Anzahl der teilnehmenden Jugendlichen und Multiplikatoren, sowie die gute Rezeption durch Medien, Kommunalpolitiker, Behörden etc. betrachtet werden. Wir glauben allerdings, dass die Themen «Gesundheitsförderung und Suchtprävention» noch stärker in der Region Schwandorf verankert werden müssen.