Inhalt

Projekttitel

altissimo

Setting

Sonstige

Zielgruppe

Sonstige

Ort/Land

Niederweningen, (CH )

Jahr

2005

Projektträger

Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland, Uster

Projektleitung

Lilian Straub
+41 (0)44 856 05 75

→ l.straub@bluewin.ch
Eine ältere Frau im aufgezeichneten Spielfeld von "Himmel und Hölle"

altissimo

Ein Projekt zur Förderung einer altersfreundlichen Kultur im Zürcher Oberland

Die Vision des Projektes: Im Zürcher Oberland entwickelt sich eine neue, alters-freundliche Kultur. Die Seniorinnen und Senioren gestalten kreativ und selbstbewusst ihr Leben und ihre Lebensräume. Von den jüngeren Generationen werden sie respektiert und der Austausch zwischen den Generationen wird von beiden Seiten geschätzt.

Das Projekt wurde 2005 für den 1. Rang des Förderpreises ausgezeichnet.

Ausgangslage

Der Bevölkerungsanteil der Seniorinnen und Senioren wird sich in den nächsten 30 Jahren verdoppeln. Gleichzeitig wird bei ihnen eine steigende Tendenz zur Vereinsamung festgestellt. Gesellt sich zur Einsamkeit eine Krise, sind die auftretenden Schmerzen gross und werden gerne mit Medikamenten oder Alkohol betäubt.

«altissimo» unterstützt Seniorinnen und Senioren dabei, Lebensfreude zu entwickeln ohne stoffliche Stimulans. Von Wünschen und Träumen ausgehend, werden Lebensperspektiven für die Zukunft kreiert und nach Möglichkeit umgesetzt, was ein lustvoller und gleichzeitig ernsthafter Prozess ist.

Ziele
  • Kurzfristiges Projektziel: Mindestens eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren hat ihre Nöte, Bedürfnisse und Träume in Bezug auf Lebensqualität formuliert. Erste Ansätze zu Umsetzungen sind definiert.Die Gruppenmitglieder haben Lebensperspektiven für die kommende Zeit entworfen und neue soziale Kontakte geknüpft.
  • Langfristiges Projektziel: Mindestens eine Kerngruppe ist über längere Zeit aktiv und setzt in Form von Projekten Anliegen und Bedürfnisse der alten Generation um. Sie ist vernetzt mit Gruppierungen, welche ähnliche Ziele verfolgen.
Methoden

Mittels einer 2-tägigen «Zukunftswerkstatt» werden Visionen für eine gesunde und suchtfreie Zukunft entwickelt. Über die Region verteilt finden mehrere solcher Veranstaltungen statt. Daraus entstehen Kerngruppen, welche über längere Zeit ihre Ideen in die Realität umsetzen und sich untereinander vernetzen.

Finanzierung
  • Die Hälfte der Kosten einer Zukunftswerkstatt trägt die jeweilige Gemeinde oder Institution
  • Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland
  • weitere Finanzierer sind angefragt