Inhalt

Projekttitel

Stägestadt St.Gallen

Setting

Gemeinde

Zielgruppe

Bevölkerung allgemein

Ort/Land

St. Gallen, (CH )

Jahr

2019

Projektträger

Projektgruppe ‚Stägestadt‘

→ Link zum Projekt Projektleitung

Patrick Fust
+41 71 222 83 38

→ patrick.fust@bewegung-in-die-schule.ch
Projektleitung "Stägestadt-St-Gallen" Projektlogo "Stägestadt-St-Gallen"
Kennzeichnung Siegerprojekt Siegerprojekt 2019

Stägestadt St.Gallen

Kreativität

St.Gallen ist dank seiner Treppendichte und einiger sehr langer Treppen die inoffizielle ‚Stägestadt‘ der Schweiz. Immerhin gibt es rund 13000 Treppenstufen für knapp 80000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die verschiedenartigen Treppenanlagen verbinden Berg und Tal sowie Stadt und Land und führen manchmal auch in ganz eigene Welten. Doch Treppensteigen kann noch mehr: Es ist Fitnesstraining und Wellnessprogramm in einem – in den Alltag integriert, an der frischen Luft und gratis. So tut Treppensteigen Körper und Seele gut. Einheimische sowie Touristinnen und Touristen sollen die St.Galler Treppen vermehrt nutzen. Sie fördern so ihre Gesundheit und lernen die Stadt neu kennen. Auf der Projekt-Website werden Interessierte eingeladen, die Treppen selbst zu entdecken. Das Projektteam organisiert aber auch verschiedene Anlässe, bei denen die Treppen zu Begegnungsorten werden.

„Treppensteigen kann mehr: Es ist Fitnesstraining und Wellnessprogramm in einem – in den Alltag integriert, an der frischen Luft und gratis. So tut Treppensteigen Körper und Seele gut.“
Ausgangslage

Woher kommt Ihre Projektidee?

Wenn man in der Kesselstadt St.Gallen wohnt und wie ich sehr gerne zu Fuß geht, trifft man regelmäßig auf Treppen. Treppensteigen ist ein ganzheitliches, natürliches Training. Zusammen mit weiteren Begeisterten habe ich immer mehr Ideen gesammelt, wie aus unterschiedlichen Perspektiven auf die St.Galler Treppen hingewiesen werden kann – kulturell, historisch, spielerisch, sportlich und gesundheitlich. Wir möchten andere mit unserer Begeisterung anstecken.

Ziele

Was wollen Sie mit Ihrem Projekt erreichen?

Wir möchten die Bevölkerung vielfältig und nachhaltig zum alltäglichen Treppensteigen verführen sowie St.Gallen als ‚Stägestadt‘ bekannt machen. Durch den aktiven Einbezug der Bevölkerung soll die ‚Stägestadt‘-Fangemeinde ständig wachsen und es werden weitere bedürfnisorientierte Angebote entstehen.

Methoden

Wie bringen Sie den Menschen die Faszination ‚Stägestadt‘ nahe?

Wir haben schon einige Aktionen umgesetzt: die Website, den Einbezug in den St.Galler Spielweg, Geocaching-Stationen, eine ‚Stägestadt‘-Führung mit ‚St.Gallen-Bodensee Tourismus‘, einen ‚Stägestadt‘-Tag und das Vorstellen von Botschafterinnen und Botschaftern. Bei den verschiedenen Anlässen konnten wir schon mehrere hundert Leute erreichen. So werden wir weitermachen, bekommen wir doch immer wieder begeisterte Rückmeldungen.

Finanzierung

Wie wird das Projekt finanziert?

Wir erhalten finanzielle Unterstützung vom Kanton und der Stadt St.Gallen sowie von verschiedenen Stiftungen. Solch ein Projekt wäre jedoch ohne ehrenamtliche Mitarbeitende unmöglich zu realisieren. Allein die sieben Projektgruppenmitglieder leisten pro Jahr rund 500 Stunden ehrenamtliche Arbeit. Einige begeisterte Unterstützerinnen und Unterstützer stellen uns zudem ihre Arbeitskraft oder Geld zur Verfügung.

Erfahrungen

Was treibt Sie an weiterzumachen?

Wir sehen, dass die Zahl der ‚Stägestadt‘-Fans steigt. Auch ist es motivierend, dass unsere Aktionen auf öffentliches und mediales Interesse stoßen. Darum sind wir mit der Entwicklung des Projektes sehr zufrieden. Die positiven Rückmeldungen bestätigen uns in unserer Arbeit und treiben uns an. Wir versuchen auch in Zukunft, die Bevölkerung für unsere wunderschönen Treppen zu begeistern.

Das Projekt "Stägestadt St. Gallen" hat den IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention in der Kategorie Kreativität gewonnen.

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